Grivel
Air Tech: Zur
Entschärfung der Pickelspitze, hat sich ein aufgeschlitzter
Tennisball, zusätzlich mit einer dünnen Reepschnur gesichert,
sehr bewährt.
Die
serienmäßige Handschlaufe ist durch einem Gummiring gegen das
Abrutschen vom Schaft gesichert. Wenn aber der Pickel naß wird,
rutscht auch der Gummiring bei Belastung vom Schaft ab. Also
am besten mit einer Handschlaufe, die an der Haue durchgefädelt
wird, nachrüsten.
Ansonsten
hat sich dieser Pickel, auch in mäßig steilen Eisflanken,
sehr gut bewährt.
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Eisschrauben: Sehr
gut bewährt haben sich die Stubai Sigma, Black Diamond und Grivel,
wobei allgemein darauf zu achten ist, daß man die Eisschrauben
nach Gebrauch trocknet, da sie ansonsten sehr leicht Rost ansetzen.
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Hüttenschlafsack: Ein
Seidenschlafsack (Cocoon) kostet zwar einiges (ca. EUR 70,--)
aber diese Ausgabe macht sich auf jeden Fall bezahlt. Er hat
nicht nur den Vorteil des geringeren Gewichtes gegenüber einem
Baumwollmodell, sondern bei unruhigen Schläfern bleibt der Schlafsack
auch dort wo er soll und wickelt sich nicht ständig um die Beine.
Ein deckenförmiges Modell ist dem mumienförmigen vorzuziehen
- mehr Bewegungsfreiheit für die Füße.
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Stirnlampe: Die
beiden Petzl Lampen Tipka und Zipka sind, wenn der Weg einigermaßen
bekannt ist, für Nachtwanderungen ausreichend. Muß allerdings
der Weg erst gesucht werden, ist die Leuchtweite zu gering,
d.h. einer in der Gruppe sollte eine starke Stirnlampe dabeihaben.
Als Lampe, die man immer im Rucksack hat - auf Grund des geringes
Gewichtes - unheimlich praktisch.
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