24.-27.8.2003 |
Dachsteinklettersteige |
Steiermark |
Klettersteig |
privat |
Tourenbeschreibung GPS-Daten/Karten
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Tour |
Die beiden Klassiker als eine Tour kombiniert, den "Johann" durch die Dachsteinsüdwand und anschließend als einen der schönsten Klettersteige, den "Ramsauer". |
Route |
Gesamtroute:
Variante A) - "Johann" - ein Tag:
Variante B) - "Ramsauer" - ein Tag:
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Besonderes |
Für den "Johann" sollte man schon so fit sein, im Trockentraining einige Klimmzüge zu schaffen, da einiges am Armkraft benötigt wird. Die Anforderung an die Psyche ist auf Grund der Ausgesetztheit (an einigen Stellen sieht man 500 hm bis zum Einstieg hinunter) schon enorm, obwohl der gesamte Steig ausgezeichnet versichert ist. |
Anreise |
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Anforderung |
Keine Tour für Anfänger, sollte man beim "Johann" am Einstiegsüberhang Hilfe benötigen, ist es besser man läßt das Ganze bleiben, leichter wird er nach oben hin auf keinen Fall. Der "Ramsauer" fordert einiges an Trittsicherheit, da er bei weitem nicht so gut versichert ist, wie der "Johann". Der Zustieg zum Edelgrieß über den Rosmariestollen erfolgt über eine ca. 15 m hohe, zwar gut befestigte, aber dennoch wackelige Aluleiter. |
Ausrüstung* |
Übliche Klettersteigausrüstung mit Klettersteighandschuhen. Für den Weg über den Gletscher zum Rosmarienstollen sind Steigeisen oder zumindest Grödel obligatorisch. Für die Überquerung des Edelgrießgletschers sind auch Steigeisen anzuraten, da auf Grund der hohen Temperaturen keine Schneeauflage vorhanden ist. |
Hunde* |
Für Hunde nicht geeignet. |
Persönliches |
Diese Klettersteige sind alleine für sich, auch als 1-Tagestouren möglich, wobei dann der Genuss der Hüttenübernachtung auf der Dachsteinwartehütte mit dem impossanten Sonnenunter- bzw. -aufgang entfällt. Für uns war es sicher die schönste Tour im laufenden Jahr. Auf der Dachsteinwartehütte waren wir mit dem Wirt nur zu 5., und konnten die so oft gewünschte Einsamkeit auf den Bergen entsprechend geniesen. |
Links |
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Meinungen |